Der Sinn des Leben - Und des Sterbens

Warum leben wir überhaupt?


Wer sich die Frage nach dem Leben nach dem Tod stellt, kommt in seinen Überlegungen unweigerlich an den Punkt, an dem er sich die Frage nach dem Sinn des Lebens stellt.

- Warum lebe ich überhaupt?
- Wer bin ich wirklich?


Wer den Tod und den Sinn des Todes verstehen möchte, muss erst einmal den Sinn des Lebens verstehen.

Dogmatisches Wissen

Über Generationen erklärte uns die Kirche die Welt, heute ist es die Wissenschaft. Über Jahrhunderte sind unsere Vorfahren von der Kirche aufgeklärt worden. Die Kirche hatte kundgetan was in ihren Augen richtig und was falsch ist.

Die Stelle der Kirche hat in der westlichen Welt inzwischen die Wissenschaft, oder im Bezug auf das Sterben, die Mediziner eingenommen. Kein Zweifel, der medizinische Fortschritt der letzten Jahrzehnte ist für die Menschheit ein großer Segen. Noch nie waren so viele Krankheiten behandelbar. Allein die Intensivmedizin rettet täglich tausende Menschenleben.

Dennoch, für die Mediziner war der Mensch über eine sehr lange Zeit ausschließlich eine Art biologische Maschine. Eigentlich eine Laune der Natur. Eine zufällige Ansammlung von Molekülen und Aminosäuren. Wie Feinmechaniker schrauben sie täglich mit Pharmazeutika an allen möglichen biochemischen Einstellungen des Menschen herum, bis es irgendwann am Ende heißt „Maschine kaputt, Mensch tot.“

Der Mensch. Nur eine biologische Maschine?

Die außerordentlichen Heilerfolge der letzten Jahrzehnte schienen diese ausschließlich materialistische Sichtweise zu bestätigen. Die Frage nach dem stets vorhandenen Bewusstsein des Menschen könnten die Mediziner jedoch nicht erklären. Schließlich konnte die Seele trotz allen Fortschritts nirgendwo im menschlichen Körper gefunden werden. So ist das mechanisch, biochemische-, das weitestgehend einzig gesellschaftlich akzeptierte Menschenbild, denn leider ist es bei uns üblich jene scharf zu kritisieren, die über den medizinisch-wissenschaftlichen Tellerrand hinaussehen...

Dieser minimalistischen Maschinentheorie folgend, identifizieren sich die meisten Menschen ausschließlich mit ihrem Körper. Der Körper ist da. Den nehmen die Augen jeden Morgen im Spiegel wahr. Warum er denken, fühlen, Erlebnisse speichern und sogar träumen kann, darüber machen sich nur die wenigsten Menschen Gedanken. Kaum jemand nimmt ohne besonderen Grund den Gedanken auf, ob das wirklich alles sein kann. Schließlich offenbart sich die Seele sich nicht durch einen einfachen Blick in den Spiegel.
Viel zu komplex ist auch die Frage nach dem eigentlichen Sinn des Lebens. „Wer bin ich?" Oder „Was mache ich hier?“ Schlimmer noch „Warum lebe ich?“.
Der Verstand spult in dem Fall dann blitzschnell sein erlerntes Frage-und-Antwort-Programm ab: „Ich bin durch den Liebesakt meiner Eltern entstanden. Vaters Same... Mutters Ei... 9 Monate… Das bin jetzt ich.“

Allerdings stellt man schnell fest, dass diese erlernte Antwort in dem Zusammenhang natürlich völlig unzufriedenstellend ist. Um die Fragen nach dem Sinn des Lebens, oder „Wer bin ich“ und „Warum lebe ich“ tatsächlich eingehend zu beantworten, ist anscheinend eine grundlegend andere Sichtweise nötig.

Den logischsten Ansatz dazu scheint ein geistig-seelisches Menschenbild, wie es in den östlichen Religionen beschrieben wird, zu bieten. Ein Menschenbild, das davon ausgeht, dass es eine große Urseele ist, die den Menschen immer wieder aus sich selbst heraus in vielen einzelnen Seelen erschafft. Der dabei wechselnde Körper dient in diesem Zusammenhang der Seele lediglich als ein Instrument zum Sammeln von Erfahrungen in einer materiellen Welt. Durch die vielen Wiederverkörperungen durchläuft die Seele einen gewaltigen Reifeprozess. Beginnend mit dem untersten, primitivsten Egoismus bis zur höchsten, bedingungslosen Liebe. So lange, bis die Seele auf dem Weg des "verlohrenen Sohnes" das Ziel ihres göttlichen Ursprung gefunden hat.
Dabei ist der Tod für die Seele nichts schlimmes. Er ist lediglich der andere Pol des Lebens. Ähnlich wie Tag und Nacht, Norden und Süden, Plus und Minus, nur eine Seite der Medaille.

Der Verlust eines geliebten Menschens ist einer der schlimmsten Erfahrungen überhaupt. Aber die Hinterbliebenen erhalten dadurch aus spiritueller Sicht eine großartige Möglichkeit die Seele reifen und wachsen zu lassen.
Der Volksmund sagt es so treffend: "Der Mensch lernt nur durch Leid."

Eine Erklärung über den Sinn der Reinkarnation

Der amerikanische Philosoph Thomas Campbell beschreibt in diesem Seminarmitschnitt den Sinn der Reinkarnation und dem Leben nach dem Tod.


Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Reinkarnation

Hilfreich ist es sich beim Thema Leben-nach-dem-Tod auch mit dem spirituellen Wissen aller Hochkulturen auseinander zusetzten. Denn in allen anderen Kulturen der Welt ist überliefert bzw. bekannt, ...

mehr

Warum sterben viele Menschen wenn sie allein sind?

Viele Menschen sind traurig oder machen sich Vorwürfe, weil sie, trotz tagelanger Sterbebegleitung nicht dabei waren als die Angehörigen gestorben sind. Und sie den Todeszeitpunkt des geliebten Men...

mehr

Kontakt zum Jenseits

Die Verstorbenen scheinen nach dem Tod in einer für uns unsichtbaren anderen Dimension zu sein, mit der wir aber trotzdem Kontakt aufnehmen können. Erfahrungen aus spirituellen Sitzungen bestätig...

mehr

Was erleben Komapatienten

Die lebenserhaltende Medizin hat in den letzten Jahrzehnten riesige Fortschritte gemacht. Insbesondere die moderne Apparatemedizin hilft täglich dabei viele Menschenleben zu retten. So werden heut...

mehr

Der Tod

Für viele Menschen kommt der Tod nicht unvorbereitet. Der Verlust des Lebens ist mithin ein schleichender Prozess. Die Energie des Körpers ist aufgebraucht. Das Leben schwindet. Die Sterbenden v...

mehr

Kontaktmeditation

Eines der Highlights während eines Seminars zur Schulung der Medialität sind immer die geführten Meditationen, in denen man über eine Phantasiereise seine Schwingungen erhöht und in diesem völlig e...

mehr

Aktuelle Berichte über das Leben-nach dem Tod Aktuelle Veranstaltungen Ausbildung zum Medium Buchvorstellungen Jenseitskontakte Buchvorstellungen Leben nach dem Tod Bücher Trauerbewältigung Bücher Trauerhilfe Christliche Reinkarnationsphilosophie DVD-Vorstellungen Leben nach dem Tod Der Sinn des Lebens Der Sinn des Sterbens Erfahrungen Reinkarnation Erfahrungsbericht Jenseitskontakt Erfahrungsberichte Wiedergeburt Erfahrungsberrichte Rückführungen Filme über das Leben nach dem Tod Jenseitskontakt Jenseitskontakt herstellen Jenseitskontakt selbst herstellen Jenseitskontakt über Medium Jenseitskontakte Jenseitskontakte über Medien Jenseitsmedien Koma Kontakt zu Toten über Medium Kontaktaufnahme zu Verstorbenen Leben-nach-dem-Tod Nachrichten Leben nach dem Tod Nachtodkontakte Nahtodberichte Nahtoderfahrung Nahtoderfahungen Dokumentationen Presseveröffentlichungen Quija-Brett Reinkarnation Reinkarnation in Naturvölkern Rückführungen Rückführungen im vergangene Leben Schilderungen Nahtoderfahrungen Sitemap Systemische Abschiednahme Systemische Trauerarbeit Tonbandeinspielungen Tonbandstimmen Tonbandstimmenforschung Transkommunikation Trauerbuch Kinder Trauerhilfe Verstorbenenkontakt Westliche Reinkarnationslehre Zitate Reinkarnation das Jenseits der Tod mediale Seminare nachtodkontakt spirituelle erfahrungesberichte systemische Trauerhilfe systemische Verabschiedung östliche Reinkarnationslehre

Wir nutzen Cookies auf unserer Website um diese laufend für Sie zu verbessern. Mehr erfahren